BFM Metall und Technik Northeim - Northeim

Kilian 1.

Traurig. Da sieht man mal, wie deutsches Handwerk heutzutage wertgeschätzt wird. Bei diesen Altertümlichen Maschinen fängt man echt an zu glauben, dass die aus einem Museum gestohlen wurden. Das Personal in der Metallwerkstatt absolut unfreundlich und kaum Ahnung von dem, was sie da tun. Werkstatt verfügt auch über keine Heizung. Dort einen Bundeswettkampf abzuhalten, ist echt ein Armutszeugnis. Peinlich...

Frank S.

Ich war kürzlich zu den Northeimer Tagen im BFM und der Technikerschule und kann nur sagen, dass ich äußerst enttäuscht bin. Die Werkstatt des BFM ist in einem absolut desolaten Zustand, was sich in keiner Weise mit der Verantwortung vereinbaren lässt, hier junge Menschen auszubilden. Es wirkt, als stünde ausschließlich das Geld im Vordergrund, das durch Umschüler und Meisterschüler generiert wird – nicht aber der Mensch oder die Qualität der Ausbildung.

Ich kann mich den negativen Rezensionen über den Maschinenpark nur anschließen: 70 % der Maschinen sind in einem katastrophalen Zustand und könnten bestenfalls als Schrott bezeichnet werden, die restlichen 30 % sind schlichtweg dreckig und heruntergekommen. Eine solche Umgebung ist schlichtweg nicht geeignet, um junge Menschen für den Beruf zu begeistern – vor allem nicht für die anspruchsvolle Ausbildung zum Meister.

Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich viele, die die Meisterschule in Northeim besucht haben, und die Erfahrungen sind erschreckend. Gerade bei den Feinwerkmechanikern wird CNC nicht einmal vernünftig unterrichtet – und das in einer Zeit, in der jeder von Industrie 4.0 spricht! Ein Meisterprojekt, wie man es erwarten würde, gibt es nicht mehr. Stattdessen werden nur einzelne Bauteile bearbeitet – keine zusammenhängenden Baugruppen. Das zeigt deutlich, auf welchem Niveau der Meistertitel hier vermittelt wird.

Es ist wirklich beschämend, dass jedes Jahr ein Bundeswettbewerb der besten Lehrlinge bundesweit dort abgehalten wird. Diese jungen Talente werden an solchen Maschinen ausgebildet – ein Armutszeugnis! Das Personal in der Werkstatt war unfreundlich, überfordert und dabei auch noch arrogant. Ein krasser Gegensatz zu den Lehrkräften der Technikerschule, die in meiner Wahrnehmung zumindest engagiert und kompetent wirkten.

Ich hoffe sehr, dass die Geschäftsführung des BFM endlich erkennt, dass so keine zukunftsfähige Ausbildung möglich ist, und dringend handelt, um aus dem "Museum BFM" eine moderne, zukunftsorientierte Ausbildungswerkstatt zu machen. Ob das geschehen wird, bleibt leider abzuwarten – doch die Zukunft wird zeigen, ob man hier tatsächlich in die Zukunft des Handwerks investiert oder weiterhin den Status Quo pflegt.

Fazit: Für eine fundierte Ausbildung oder Meisterschule kann ich das BFM leider nicht empfehlen. Wer sich eine praxisorientierte und moderne Ausbildung wünscht, sollte definitiv nach Alternativen suchen.

Erik S.

Der Betriebswirtkurs auf DQR-Stufe 7 am BFM ist sehr empfehlenswert: fairer Preis, strukturierter Unterricht und gute Betreuung. Durch die verkürzte Zeit ist der Kurs zwar anspruchsvoll, aber auf jeden Fall machbar und lohnenswert.

Besonders hervorzuheben sind die erstklassigen Dozenten. Die Rechtsanwälte, Geschäftsleute, Bänker, Projektmanager und Steuerberater stehen im Berufsleben und können somit immer einen praktischen Bezug zur Theorie zeigen, was den Unterricht sehr spannend und interessant macht.

Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde den Kurs jederzeit wieder machen. Weiter so!

l D.

Die Ausstattung der Metallwerkstatt ist eine Zumutung, ein reines Museum aus den fünfzigern. Die Leute Vorort sehr wenig Ahnung von den Maschinen und das bei einer deutschen Mannschaft.

Olaf O.

Sehr alte Maschinen, für einen Bundeswettbewerb daher unpassenden Ort. Essen in der Kantine war in Ordnung

Ansgar R.

Thema Meisterprüfung Top!

Saint A.

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Philipp E.